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Michael Wachtler observes a tree fern frond
 
 
 

Significant discoveries & scientific achievements

Over the years, Michael Wachtler has made a wealth of discoveries that have caused a sensation worldwide.

Significant discoveries

Michael Wachtler has described more than 100 new genera and more than 200 new species, either as sole author or together with authors from Spain, Italy, the USA, Germany, Holland and Austria. Five genera and several species bear his name in recognition of his services to science.

Megachirella wachtleri

In 1999, he succeeded in discovering the ancestor of snakes and lizards. In his honour, Professor Silvio Renesto named it Megachirella wachtleri. Over the years, he discovered over a hundred new species of dinosaurs and previously unknown fossilised plants. Many of them were named in his honour, such as Wachtlerosaurus, Wachtleria, and Wachtleropteris.

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The great gold discovery

Michael Wachtler made one of the most significant treasure finds of the 21st century in the Alpine region with 30 kg of pure gold.

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The crystal cleft on Piz Vallatscha in Switzerland

In 2007, Michael Wachtler was travelling through the Surselva region with the Tomaschett siblings. There, at the break point of a glacier on Piz Vallatscha, they discovered the largest crystal cave in the Alps in recent years.

More on this

Current research

For the latest information, visit Michael Wachtler on ResearchGate.

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„Where prehistoric times come to life – Michael Wachtler
discovers the green heritage of the Dolomites.“

Research ban

Comments on the research ban imposed on Michael Wachtler and the confiscation of his collections and intellectual property

Letter of protest from the association ‘Berlin-Brandenburg Geology Historian Leopold von Buch’! (Language: German)

Kopfschüttelnd und voller Ablehnung nahmen die Mitglieder unseres Vereins „Berlin-Brandenburger Geologie-Historiker Leopold von Buch“ das Gerichtsurteil von L’Aquila (Italien) gegenüber sieben Mitgliedern einer Expertenkommission „wegen fahrlässiger Tötung“ in Bezug auf das im Jahre 2009 erfolgte Erdbeben unter der Stadt L’Aquila in den Abruzzen zur Kenntnis.
Nunmehr erfahren wir von einem anderen derartigen Gerichtsurteil eines italienischen Landesgerichtes in Bozen (vom 29.11.2012) gegenüber dem im Hochgebirge neue Fossilienfundstellen suchenden und dort die offen zu Tage liegenden Fossilienfunde bergenden und diese wissenschaftlich bearbeitenden Paläontologen Michael Wachtler (Innichen).
Herr Michael Wachtler in Innichen ist ausgewiesen durch seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen ein solcher naturverbundener Kenner und verdient unser aller Zuspruch und Förderung. Eine vom Gericht in Aussicht genommene Bestrafung in Höhe „von 204.599 Euro wegen Schädigung des Ansehens des Landes“ erinnert uns an „Enteignungen“ im damaligen Deutschland 1933-1945 und in anderer Richtung nach 1945. Die Paläontologie, insbesondere die Paläobotanik in Europa verdankte immer ihre ersten und oft auch besten Fossilfunde dem aufmerksamen Auge privater Naturforscher wie L. v. Buch, E. F. v. Schlotheim, K. Graf Sternberg und Ch. Darwin und nachfolgend vieler Ärzte, Lehrer, Apotheker, Naturfreunde und ihren Büchern und Schriften dazu. Staatliche Museen und Institute konnten an diesen privaten Initiativen anknüpfen und sofern die nötigen Gelder zur Verfügung standen, durch gezielte Ausgrabungen wie heutzutage z.B. in Messel bei Darmstadt fortsetzen.
Große Museen z.B. auch das „Museum für Naturkunde in Berlin“ ehrte die Sammler, die seit 200 Jahren die Schätze des Museums durch ihre Schenkungen oder Nachlässe mehrten durch Marmortafeln und/oder Nennung ihres Namens in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die Jahrzehnte nach ihnen erscheinen. Wir möchten den Verantwortlichen in Südtirol die Förderung und nicht die Bestrafung geologisch-paläontologischer Such- und Sammelarbeit für die Zukunft empfehlen! 22.Mai 2013

Letter of protest from Prof. Dr. Rudolf Daber, former director of the Natural History Museum in Berlin: (Language: German)

„Nehmen Sie den Undank von Polizei und angeblich „zuständigen“ Verwaltern und Verwaltungen in Museen und Instituten sich nicht zu sehr zu Herzen. Die Natur (und der geologische Aufschluss) spricht nicht zu jedem, wie ich aus eigener langer Erfahrung gut zu schätzen weiß, und da bleibt den „Zuständigen“ nur die erbitterte Verteidigung ihrer amtlichen Zuständigkeit. “

“Lieber Fachkollege Michael Wachtler, Welch eine Ungerechtigkeit! Auch Ch. Darwin wäre wahrscheinlich straffällig gewesen, hätte er mit der Beagle heute in Oberitalien geankert und Fossilien gesammelt; Ad. Brongniart und G. de Cuvier auch … In solidarischer Verbundenheit Ihr Prof. Dr. Rudolf Daber (Prof. emer. d. Paläobotanik der Humboldt-Universität zu Berlin und ehemaliger Direktor d. Instituts für Paläontologie und Museums) 2012

Commentary by Dr. Stephan Schaal, Head of the Department of Palaeoanthropology and Messel Research at the Senckenberg Research Society in Frankfurt, one of the largest museum organisations in Europe (language: German)

“Die Sammlung Wachtler ist eine umfangreiche Fossiliensammlung, die eine große Bedeutung für die Geschichte der Dolomiten hat. … Es gibt Fundstellen, an denen Wachtler nur mit hohem körperlichem Einsatz und durch gefährliches Klettern Fossilien erstmals nachgewiesen und geborgen hat.”

Letter of protest from Dr Gotlind Blechschmidt, Chair of Mountain Wilderness Germany e.V. (Language: German)

Im vergangenen Jahr hatte ich als Urlaubsgast die Gelegenheit, das Museum „DoloMythos“ zu besuchen. Ich hatte schon viel davon gehört – ist es doch das einzige seiner Art in Südtirol. Es wurden im deutschen Fernsehen innerhalb eines Jahres drei Reportagen darüber ausgestrahlt! Von der Art und Vielzahl der Exponate und der professionellen Art und Weise, wie diese ausgestellt waren, war ich sehr überrascht. In einer Zeitreise bekommt der Besucher die Entstehung der Alpen und speziell der Dolomiten anschaulich und spannend vorgestellt. Das Museum „DoloMythos“ bildet so eine wertvolle Ergänzung zum „Weltnaturerbe Dolomiten“. Und dieses Kleinod der Südtiroler Museumslandschaft soll jetzt vielleicht aufgrund Behördenbestimmungen geschlossen werden!? Nicht weit entfernt fällt am Kronplatz (und nicht nur dort in Südtirol!) die Natur dem Skipistenbau zum Opfer, hier aber sollen die Ergebnisse langjähriger intensiver Forschungsarbeit derart beschnitten werden? Die Forschungen Michael Wachtlers und seine herausragenden Ergebnisse dienen dem Wissen um die Entwicklung der Erde. In seinem Museum macht er sie einem breiten Publikum zugänglich. Diese Behördenentscheidung ist nicht zu verstehen.“

Editorial by Christian Weise, editor of Lapis magazine, the world's largest specialist mineral magazine (Language: German)

Ein Thema, das uns bereits seit längerem im Hintergrund beschäftigt, ist das Vorgehen der Südtiroler Landesregierung – vertreten durch die Verantwortlichen des Naturmuseums Bozen – gegenüber dem Privatforscher Michael Wachtler und seinen Aktivitäten. Was letztlich Auswirkungen auf alle Sammleraktivitäten in Südtirol haben könnte. Die Zukunft wird zeigen, ob dahinter wirklich ein politischer Wille oder vielleicht nur die Profilierungssucht von Vertretern des Landes Südtirol steckt.

Report by Lapis, February 2012 (Language: German)

Wird das Südtiroler Museum DoloMythos zerschlagen? Erst vor gut einem Jahr wurde es neu eingerichtet und erweitert: Nun soll das größte Dolomiten-Museum DoloMythos in Innichen, mit einer Vielzahl hochkarätiger Mineralien und Fossilien, zerschlagen werden – wenn es nach dem Willen der Behörden geht. Darauf lässt eine Schadenersatzklage von 204.599 Euro seitens des Landes Südtirol und Beschlagnahmung aller Museumsgegenstände sowie die Androhung einer Haftstrafe von vier Jahren für Michael Wachtler schließen. Grund dafür dürfte sein, dass der Museumsbetreiber Michael Wachtler – bekannt für seine Bücher, aber auch für seine Forschungen rund um die Dolomiten – schon öfters wegen seines Eintretens für eine stärker Natursensibilisierung und auch einer weniger gelenkten Bürokratie in Bezug auf die uralte Tradition des Sammelns bei verschiedenen Stellen angeeckt ist. Zum Verhängnis wurde Wachtler schließlich, dass er laut Anklage des Landes Südtirol seine Forschungen ohne offizielle Genehmigung betrieben haben soll und die Objekte im gut besuchten Museum nicht fachgerecht präsentiert würden. Südtirol hat schon in den letzten Jahren, nicht erst nach dem jahrelangen Rechtsstreit um die Gletschermumie Ötzi, den Ruf erworben, Bestimmungen über die Sammeltradition besonders rigide anzuwenden. Michael Wachtler, früherer Präsident des Südtiroler Mineralien- und Fossilienverbandes, ist sich keines Vergehens bewusst: „Ich habe mich mein Leben lang immer im Dienste der Allgemeinheit uneigennützig für Natur und Forschung eingesetzt. Wird das Museum DoloMythos zerschlagen, dann kommen sicher in nächster Zukunft die anderen privat oder vereinsmäßig geführten Naturmuseen an die Reihe.“ Angst herrscht mittlerweile auch bei den Sammlern. Es wird berichtet, dass einige schon aus Angst vor Anzeigen ihre Kollektionen entsorgt hätten. Was mit der Zerschlagung des größten Dolomitenmuseums mit seiner enormen Zahl an einzigartigen Mineralien und Fossilien bezweckt werden soll, ist noch unklar. Außer vielleicht, dass das gut besuchte Museum geschlossen oder dem Landesvermögen Südtirols einverleibt wird. Deswegen gibt sich Wachtler auch kämpferisch: „Wenn die Zeichen der Zeit nicht danach sind, kann ich meine Bücher auch im Gefängnis schreiben. Aber ich werde bis in die letzte Instanz weiterkämpfen. Es kann nicht sein, dass ein naturliebendes Kind, welches sich für Steine interessiert, gleich schon als Verbrecher abgekanzelt wird, während rings herum die Natur durch Straßen und Skigebiete zerstört wird.“

The author Michael Wachtler

Michael Wachtler has written numerous books ranging from exciting stories about nature and treasure to standard scientific works. His publications, including ‘Die Entstehung der Dolomiten’ (The Formation of the Dolomites), ‘Die Seele der Natur’ (The Soul of Nature) and ‘Goldgrube Alpen’ (The Alps: A Gold Mine), combine sound research with compelling storytelling. Many of his scientific works are also available in several languages, making his knowledge accessible internationally.

You can purchase his books here