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Michael Wachtler - Günther ObwegsDolomiten-Krieg in den Bergen
Mit vielen sensationellen Fotos, zum Teil in Farbe. Neue
Ansichten über den Ersten Weltkrieg
208 Seiten, 400 Farbabbildungen, 16,5 x 23,5, Hardcover, ISBN
88-87272-42-5, Athesia Spectrum.
Euro 19,90
Aus dem Inhalt
Der Dolomitenkrieg 1914-1918 wie ihn noch niemand sah. Die Grauen
und das Sterben. Aber auch: Die kleinen Augenblicke der
Glückseligkeit. Das menschliche Antlitz des Krieges.
Mit vielen neuen Materialien und sensationellen Fotos, zum Teil
in Farbe.
Leseprobe:
Dies ist kein Buch, das wieder und wieder mit genauen Daten die
Frontabschnitte aufzeichnet, das mit genauen Daten aufzuzeigen
versucht, wie der „Große Krieg“ in den Dolomiten verlaufen ist.
Historiker haben diesen Krieg bis ins Letzte analysiert, haben die
Fehlentscheidungen aufgezeigt und die jeweiligen technischen
Waffenarsenale gegenübergestellt. Unser Ziel ist es, die Menschen in
den Mittelpunkt zu stellen, unabhängig von ihrer Nationalität, mit
ihren Aussagen und Tagebuchaufzeichnungen, mit ihren inneren Leiden
und Gefühlen. Menschen beider Seiten, die zeit ihres Lebens brave
Handwerker, Arbeiter, Studenten oder Bauern waren und die einfach in
den Krieg ziehen mussten, weil es von „oben“ so befohlen wurde. Die
sich erst ein Feindbild schaffen mussten. Menschen, denen es nie
eingefallen wäre, jemanden zu töten. Es ist ein Zusammenführen von
Einzelschicksalen zu einem verwobenen Ganzen: Wie sie sich durch
meterhohe Schneewände quälten, wie sie von Lawinen gefährdete Hänge
durchquerten, weil sie mussten, weil es ihnen so befohlen wurde,
weil ihre Kameraden seit Tagen oben ohne Essen und Trinken erschöpft
ausharrten. Wir wollen nicht urteilen oder verurteilen, sondern
Erinnerungen zusammentragen, um so das Abgelaufene besser zu
verstehen. Indem wir die Vergangenheit zu verstehen versuchen,
können wir auch das Zukünftige besser einschätzen.
Pressestimmen:
“Tatsächlich schreit das Buch: Es schreit vor Schmerz und Wut in
den Fotos, von denen viele bisher unveröffentlicht waren, es schreit
in so manchem Titel, es schreit in er Aufmachung, die an
großflächige Illustrierten-Reportagen erinnert.
24 Stunden
Wachtler und Obwegs räumen auch mit Tabus auf...”
FF-Südtiroler Illustrierte
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